KALTES GLÜHEN
für mikroskopierte Objekte in Bild und Tonvon Annette Krebs und Steffi Weismann
Acker Stadt Palast Berlin, Programm Fluid Spaces (23', 2019)
gefördert durch die initiative neue musik berlin e.V.
Steffi Weismann: Mikroskopkamera, Materialien/Objekte, Live-Video
Annette Krebs: Konstruktion#4 (Soundobjekte, Mikrofone, Tablet Controller, Stimme)
Alle Klänge und Bilder entstehen live. Die akustische und die visuelle Ebene beziehen sich frei aufeinander. Annette Krebs arbeitet mit einer elektro-akustischen, modular angelegten Assemblage aus Metallen, Saiten, Hölzern, Objekten, Mikrofonen, Sensoren und Stimme (Konstruktion#4). Steffi Weismann verwendet ein USB-Mikrospkop (50-200-fache Vergrößerung) und verschiedene Materialien, die sie durch indirekte Berührungen, Flüssigkeiten oder Luft in Bewegung setzt. Beide Künstlerinnen arbeiten mit dem Programm MaxMsp um das live erzeugte Material zu transformieren oder "einzufrieren".
